Digitaler Launch der Studie: „Jung. (Post-)migrantisch. Engagiert in Ostdeutschland.“

Seid dabei, wenn wir die Studie vorstellen und Expert*innen-Stimmen aus der Communtiy dazu hören!

Wir wollen entspannt am Morgen die Ergebnisse der Studie vorstellen und Möglichkeiten zu Fragen geben, bevor wir sie dann offiziell veröffentlichen.

Ganz Deutschland blickt auf Ostdeutschland – doch wer steht im Mittelpunkt dieses Blicks? Insbesondere der Rechtsruck und die düsteren Prognosen für die bevorstehenden Wahlen bereiten Sorgen. Dabei geraten die Widerstände und Resilienzen der Akteur*innen vor Ort schnell in den Hintergrund.

Gerade junge, (post-)migrantische Menschen in Ostdeutschland organisieren sich in vielfältigen Initiativen und Projekte. Sie schaffen – trotz Bedrohung, Widerständen und Hürden, Angebote füreinander, weisen auf Missstände hin, bauen Brücken und erkämpfen sich Räume.

Letztes Jahr ließen wir durch d|part – Think Tank für politische Partizipation eine wissenschaftliche Begleitungen durchführen, in der die Bedarfe und Wünsche von (post-)migrantischen Initiativen und Selbstorganisationen aus Ostdeutschland zusammengetragen wurden.

Unter anderem mit folgenden Erkenntnissen:

Gestalten, verändern, sichtbar sein: Viele der befragten Initiativen haben einen großen Gestaltungswillen: sie wollen neue Projekte initiieren, Sichtbarkeit erlangen und ihrer eigenen Geschichten erzählen

Vertrauensdefizit: Viele der befragten (post-)migrantischen Initiativen vertrauen den Institutionen der weißen Mehrheitsgesellschaft nicht.

–   Bedrohungslage: Viele Initiativen fühlen sich in ihrem Engagement bedroht und ein paar der Befragten wurden bereits im Zuge ihres Engagements körperlich angegriffen.

In der Studie werden Wünsche und Lösungsvorschläge aufgezeigt, die sich an Zivilgesellschaft, Institutionen und Politik richten.


Ihr möchtet teilnehmen?

Wann: Dienstag, 18.06.2024, 10 – 11 Uhr
Wo: Digital, Zoom