Geförderte Ideen

Der Ideenfonds unterstützt inzwischen über 100 Initiativen in allen ostdeutschen Bundesländern. Hier erfahrt ihr mehr über die bisher geförderten Ideen.

Hinweis: Die Karte befindet sich im Aufbau und zeigt momentan noch nicht die richtigen Standorte an, wird jedoch bearbeitet.

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3D-Drucken für Kinder und Jugendliche, Chemnitz

Ziel der Gruppe ist es, das technische Verständnis und die kreative Lösungsfindung von Kindern und Jugendlichen durch das 3D-Drucken zu fördern, damit sie ihre Fähigkeiten und Talente auf vielfältige Weise entwickeln können. Die Zielgruppe besteht aus über 100 Mitgliedern des Discord-Servers „Mentor-Spot“, eine Nachhilfe-Plattform, die ebenfalls durch den Ideenfonds gefördert wird.

Abya Yala Libre, Leipzig

Abya Yala Libre bedeutet „blühendes Land“ und ist der Name dieses feministischen Kollektivs von Frauen aus Lateinamerika.

Im Sommer 2022 planen sie ein Festival mit dem Ziel, Momente der Debatte zu schaffen und das Bewusstsein für die Überschneidungen zwischen Kolonialismus, Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus zu schärfen – mithilfe von Infoständen, Musik-/Tanz- Aufführungen und Essen.

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Al-Sununu, Halle (Saale)

Ziel des Fußballturniers ist es, sportliche Wettbewerbsfähigkeit und Teamgeist in einer entspannten Freizeitumgebung zu fördern. Neben den Spielen werden verschiedene Workshops zu Themen wie Fair Play, Taktik und Teamentwicklung angeboten. Diese Workshops bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich auszutauschen. Das Turnier und die Workshops zielen darauf ab, sowohl sportliche als auch soziale Kompetenzen zu stärken. Die Veranstaltung bietet zudem eine abwechslungsreiche Freizeitaktivität mit Unterhaltung für Spieler und Zuschauer.

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Art amid War, Rostock

Eine Gruppe von Geflüchteten, die eine Ausstellung in 2022 auch an weiteren Orten in Rostock und MV organisieren. Mit der Sichtbarmachung der Situation und der Werke der Gruppe wird auch ein Zeichen der Solidarität gesetzt für Menschen, die sich vor Ort künstlerisch und netzwerkend engagieren und sich für Frauen, Kinder sowie deren Rechte einsetzen.

Back to the Roots, Leipzig

Wir sind ein Team bestehend aus Phenix (er/sie) und Sakin (sie) im Stadtraum Leipzig und organisieren eine Tanz-Workshopreihe, die an drei ausgewählten Sonntagen im Juni stattfinden wird. Tanzstile, die ursprünglich als Schwarze Tanzstile entstanden sind, werden auch von Schwarzen Dozent*innen gelehrt und in ihren Kursen auf die Entstehung, Geschichte, Bedeutung sowie über den kulturellen Kontext der jeweiligen Tanzstile aufgeklärt, sodass wir nachvollziehen können, warum wir diese Tänze heute tanzen.

being surrounded by white women, Leipzig

Es ist schön, dass endlich Feminismus erlebt und gelebt wird. Jedoch… was ist mit uns? Feminismus ist nicht gleichzeitig Anti-Rassismus. Das Videoprojekt „being surrounded by white women“ versucht Einblicke in Erfahrungen bringen, die ihr entweder aufgrund eurer Identitäten nie erfahren konntet oder leider viel zu gut kennt.

 

 

 

BIPOCULAR, Thüringen

Wir möchten mit der Veranstaltung einen Raum kreieren, in dem ein musikpolitischer Diskurs, ein Vernetzen und das gemeinsame Genießen von Musik möglich wird. Dadurch möchten wir einen Safer Space für BIPoC schaffen, der der massiven Unterräpresentation von BIPoC in Thüringen entgegenstehen soll.

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Black Brunchin, Leipzig

Das Ziel von „Black Brunchin“ ist es, „Black Joy“ und Gemeinschaft unter der Schwarzen Community in Leipzig für alle Altersgruppen zu fördern. Sie organisieren Brunches, „Cookouts“ und hoffen, weitere Veranstaltungen wie Open Mics, spezielle Abendessen und andere kulturelle Events zu organisieren. Mit ihrem Angebot haben sie schon über 100 Menschen erreicht.

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Black Farming, Cöthen

Das Black Farming Weekend soll es jungen Schwarzen Personen ermöglichen, den ländlichen Raum und regenerative landwirtschaftliche Praktiken (wieder)zu entdecken. Gerade aufgrund von geteilten Erfahrungen von Gewalt/Rassismus, Kolonialismus + Kontinuitäten, Displacement/Flucht/Migration und vor allem ihren materiellen Auswirkungen, sind Zugänge zu Land sowie die Zirkulation von Wissen zu dessen Handhabung in der Diaspora nur noch wenig präsent.

Brücken und Distanz, Dresden

In Zeiten wo die politische Rechte an Zuwachs gewinnt, wo die AfD stärkste Partei bei den Europawahlen in ganz Ostdeutschland wird, wo die Aufdeckung geheimer Treffen der rechter Szene die erschreckende Radikalisierung dieser zeigt, wo Menschen aus ihrer Heimat abgeschoben werden sollen, ist es wichtiger denn je sich dagegen auszusprechen und die Wichtigkeit der Identitätenvielfalt in unserer Gesellschaft aufzuzeigen. Das Projekt soll sich der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität widmen. Es soll jungen migrantischen Menschen Raum zur Selbstreflektion, zum Hinterfragen und Erinnern geben und dem Austausch von gleichen oder ähnlichen Erfahrungen dienen. Ob als Kinder oder Enkel von Gast- und Vertragsarbeiter*innen oder Kinder mit Migrationserfahrung, haben sie traumatische Erfahrungen selbst erlebt und/oder spüren das Erbe traumatischer Erfahrungen der Generationen vor ihnen. Das Projekt will jungen (post-)migrantischen Menschen die Möglichkeit an kultureller und politischer Teilhabe bieten und das Teilen der eigenen oder familiären Migrationsgeschichte ermöglichen.

Building Togetherness, Gotha

We want to build a community for refugees living in rural Thuringia – a space for coming together, for supporting each other and for enjoying life. We want to connect with people living in isolated camps and meet for weekends of sharing music and culture, dancing, cooking and working together through trauma.

Capoeira Idalina, Dresden

Eine kleine Capoeira Gruppe aus Dresden, die sich zwei Mal wöchentlich unter der Leitung von Trainer Eddy zum Training und Musik machen trifft. Als bunte Gruppe feiern sie die brasilianische Kultur und möchten andere Menschen in Dresden für diese begeistern. Idalina ist der Name eines großen Capoeira Netzwerkes mit Wurzeln in Salvador de Bahia.

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CASA Hausprojekt, Leipzig

Das Casa ist das erste BIPOC-Hausprojekt in Leipzig. Neben Veranstaltungen ist außerdem ein Dokumentarfilm geplant von einer Filmstudentin und Bewohnerin über die Entstehung des Hauses. Dieser Film wird in anderen Hausprojekten aufgeführt, um auf die Notwendigkeit von Inklusion in linken Strukturen hinzuweisen. Schon jetzt gibt das Hausprojekt sehr gefragte Workshops dazu.

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Catharsis, Leipzig

Nach zwei schweren Jahren für die Kunst- und Kulturszene schaffen wir durch unsere Veranstaltung wieder Aufwind. In einem festival-ähnlichem Rahmen soll ein empowernder Raum der Wertschätzung geschaffen werden. Mit Catharsis Leipzig wollen wir BIPoC Künstler*innen genau das ermöglichen. Wir möchten Künstler*innen der Musik, Poesie und Performance unter dem Thema „Von der Schwere befreit“ eine Bühne bieten.

Climate Shifter, Fürstenwalde

Die Climate Shifter sind eine Gruppe von jungen Menschen aus Fürstenwalde mit Bezügen zu verschiedenen Ländern. In den Sommerferien wollen sie einen Film zum Thema Klimawandel produzieren. Dafür besuchen sie Orte in Deutschland, die vom Klimawandel betroffen sind, befragen Klimaexpert*innen und interviewen andere aktive, junge Menschen.

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Creative Writing Workshopreihe, Leipzig

amaeze (sie/dey) lebt in Leipzig, ist aktivistische Künstlerin & Researcherin und derzeit in community building Projekte involviert. In ihrer Arbeit befasst sie sich mit Themen des displacements, mentaler Gesundheit, Spiritualität und pleasure & joy als Widerstandspraktik. Sie möchte mehr Strukturen & Räume für rassifizierte Personen schaffen, in denen kreatives & praktisches Wissen ausgetauscht werden kann.

Dekoloniale Gartenarbeit, Groß Kreutz

Die Gruppe Dekolonialisierung von Permakultur des Havel Kranich e.V besteht überwiegend aus BIPoC, die gemeinsam nach Lösungen suchen, wie der Zugang zu Land in einer rassistisch geprägten Gesellschaft aussehen kann. Dabei stellen sie sich die Frage, wie die Prinzipien der Permakultur zu den Menschen zurückkehren können, deren Ahn*innen sie geprägt haben. Außerdem beschäftigen sie sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie Rassismus in der Umwelt- und Klimabewegung.

Dialog ohne Worte – Escola Popular

Das Projekt bringt Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund aus Greiz im Alter von 6-14 Jahren in einem Capoeira-Workshop zusammen. Ziel ist es, gewaltfreien Dialog, interkulturellen Austausch und Rassismusprävention durch spielerische Methoden zu fördern, die über vorhandene Sprachbarrieren hinweg einen einfachen Zugang für die Teilnehmenden bieten. Das Projekt ermöglicht den Teilnehmenden Freundschaften zu schließen, kulturelle Barrieren zu
überwinden und soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Dima und das ganz andere Gewitter, Oschersleben

Eine Gruppe von Frauen und Mädchen aus Syrien/Iran in der Gemeinschaftsunterkunft Oschersleben möchte ihre persönlichen Geschichten erzählen in einer Stop-Motion-Animation. Diese Animation wird im Offenen Kanal Magdeburg ausgestrahlt und in anderen Gemeinschaftsunterkunften in Mitteldeutschland gezeigt. „Wir möchten, dass unsere Stimmen in der Gesellschaft gehört werden.“

diversif table talks, Leipzig

diversif ist ein Zusammenschluss von BIPoC aus Leipzig. Seit Herbst 2019 sind wir u.a. in Netzwerk- und politischer Bildungsarbeit aktiv, arbeiten zu Institutionskritik und machen antirassistischen politischen Aktivismus. In unseren „diversif table talks“ teilen wir mit euch unsere Gedanken zu Themen die uns beschäftigen und versuchen euch bezüglich Aktionen in Leipzig und Umgebung auf dem Laufen zu halten.

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Ein Beat, ein Lied, ein Mensch, Schönebeck/Elbe

Hakims Ziel ist es das musikalische Fundament für die örtliche migrantische Hip Hop Community aufzubauen. Durch Rapmusik kommen im Viertel viele Menschen zusammen. Als Producer unterstützt Hakim seine Crew mit lizenzfreien Beats.

EJBW

»Migrant*innen als Fachkräfte der Jugendarbeit: Qualifizierung, Empowerment, Bildungsangebote für den ländlichen Raum«, Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar

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EXIT, Leipzig

Der Künstler Ramos stellte Zeichnungen, Fotos und Videos aus, die er während seiner Flucht durch verschiedene Länder gemacht hat. Im Projekt thematisiert er seinen Umgang mit solch schwierigen Situationen und schenkt damit nicht nur anderen queeren Geflüchteten Kraft und Hoffnung. Mit diesem Projekt möchte er auch dieses Kapitel seines Lebens hinter sich lassen.

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Farben und Schattierungen, Halle

“Farben und Schattierungen“ – Eine Ausstellung mit Arbeiten junger Künstler*innen aus Halle-Neustadt, die sich auf verschiedene Themen wie Migration, Krieg und Familie beziehen. Ziel des Projekts ist die Einbindung der lokalen Community und von Menschen mit Migrations-erfahrungen in soziale, kulturelle und künstlerische Aktivitäten.

Fester der bunten Kultur

Wir wollen verschiedene Nationalitäten verbinden und dass alle sich kennenlernen. Das Ziel ist, dass Menschen Vorurteile überwinden können

Frauentag am 08.03.2023, Brandenburg an der Havel

Es geht um den Frauentag. Am 08. März 2023 findet eine Veranstaltung statt. Ziel ist es, Frauen in einer inklusiven digitalen Welt zu bringen. Erfahrung werden ausgetauscht. Wir werden ein Workshop für die Empowerment von Frauen machen und ein Tanzworkshop wird am Ende stattfinden.

Free media lap, leipzig

Als ehemaliger Bewohner berichtet Hassan Ali aus der Perspektive von Schutzsuchenden über das Leben in den Flüchtlingsunterkünften. Mit dem Dokufilm macht er auf die entmenschlichenden Bedingungen aufmerksam, unter denen Tausende von Schutzsuchenden leben. Der Film ist ein Versuch, diesen Menschen Stimme und Gesicht zu geben sowie ein Aufruf an die Zivilgesellschaft sich gegen eine Unterbringung von Asylsuchenden in den Lagern zu positionieren.

freistil

freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt

„freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt“ berät, fördert und unterstützt engagierte und interessierte Jugendliche bei der Umsetzung Ihrer Ideen, Projekte und Aktivitäten im Bereich des gesellschaftlichen Engagements.

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Für Euch e.V., Wismar

Für Euch e.V. ist Fatimas neu gegründeter Verein und eine wichtige Anlaufstelle für die syrische Community in Wismar, die inzwischen 2300 Leute fasst. Neben wöchentlichem Sing- und Tanzunterricht für Kinder und Sprachkursen zum Deutschlernen, organisiert sie noch ein Frauencafé sowie Ausflüge für Kinder und Jugendliche in den Ferien.

Geet – Frauenräume in Ost-Indien, Leipzig

Geet ist ein Mixed-Media-Projekt, das Tonaufnahmen, Filmcollagen und gesammelte Objekte verwendet, um die Innenwelt von Frauen vorbehaltenen Räumen in einer stark patriarchalisch geprägten Familie in Ostindien zu zeigen. Sie möchte damit auf die Nuancen der postkolonialen Identitäten der südasiatischen Diaspora in Europa hinweisen.

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Geflüchteten Netzwerk, Cottbus

Geflüchteten Netzwerk Cottbus e.V. wurde im Mai 2017 nur von in Cottbus lebenden Geflüchteten aus verschiedenen Ländern gegründet. GNC e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Angelegenheiten von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in Cottbus und deren Umgebung einsitzt.

Wir möchten Geflüchteten den Zugang zum gesellschaftlichen Leben, zu Kultur, Sport, Bildung und zum Arbeitsmarkt erleichtern und helfen, bessere Lebensbedingungen für sie zu schaffen Und die Möglichkeit zu geben in Cottbus aktiv zu werden und ihre Interessen und Bedürfnisse aus der eigenen Perspektive selbst an die entsprechenden Stellen der Stadt zu kommunizieren.
Als sozial arbeitender Verein setzen wir uns für das friedliche Zusammenleben und den kulturellen Austausch ein. Wir kämpfen gegen jede Form von Gewalt, Diskriminierung und Rassismus.

Gemeinsam mit dem Bus nach Hanau, Leipzig/Halle

Mit der Initiative Eisi für Alle wollen wir am 17.02. einen Bus mit 50 Plätzen nach Hanau organisieren. An dem Tag findet eine große Demonstration in Hanau statt. Die Demonstration will die 9 Opfer von rechte Gewalt gedenken und sich solidarisch mit den Angehörigen zeigen. Hanau war kein Einzelfall und migrantisches Leben in Ostdeutschland sind täglich von rassisticher Gewalt betroffen und deswegen wollen wir ermöglichen, dass MigrantInnen in Ostdeutschland auch die Demonstration begleiten können.

Gemeinsam sind wir bunt, Waren/Müritz

In Waren gibt es wenig Austausch zwischen verschiedenen Menschen. Aber es gibt dort viele Menschen aus vielen Ländern. Aya ist Künstlerin und möchte die Vielfalt in Waren als Kunstprojekt gestalten. Zusammen mit den Menschen dort sammelt sie Ideen für ein großes Mosaik, das alle mitgestalten können. Es soll künstlerische Elemente aus vielen Kulturen beinhalten. Davor diskutieren und essen sie gemeinsam, und lernen sich kennen.

 

Gems Crew, Leipzig/Dresden

Das übergeordnete Ziel dieser queer Dance Crew aus Ostdeutschland ist die Unterstützung der lokalen Hip-Hop/House Tanzszene in Sachsen, Safer Spaces für queers zu schaffen und Tänzer*innen und nicht-Tänzer*innen zu connecten. Mit ihrem Format „Dancin‘ Kinda Close“ verbinden sie Tanztraining mit einer „Party“, um eine lockere, familiäre Atmosphäre herzustellen.

Instagram: @gemscrew

Generationsübergreifende Dialoge, Leipzig

Das Kunstprojekt widmet sich den kulturellen Unterschieden und Dynamiken, die sich ergeben durch das Aufwachsen in zwei Kulturkreisen. Das Projekt möchte die Brücke zwischen Generationen stärken und familiäre Beziehungen beleuchten, vor allem deren Veränderung durch Migration und Identität.

Ziel ist letztlich eine multimediale Ausstellung in Leipzig 2024.

Get Active!, Venzkow/Demen

Ein Sportangebot für Kinder mit Migrationsangebot und/oder Fluchterfahrung. Zur integrativen Unterstützung, netzwerken und spielerischem Deutsch lernen. Ein Ort der Begegnung und dem kulturellem Austausch zu schaffen liegt in uns am Herzen, zu dem wollen wir Kinder neben der Schule im sportlichen Bereich fördern und gegebenenfalls an Vereine weiterleiten wenn die Kinder Lust auf eine spezifische Sportart haben.

Glasrosen, Erfurt

Leila und Nele (14) möchten mit anderen Mädchen handwerkliche Fähigkeiten stärken (ca. kochen, backen, basteln). Der Name leitet sich aus dem iranischen Kunsthandwerk des Glasrosen-Herstellens ab.

Global Bio Gardens

Initiative „Global Bio Gardens“

GlobalBioGardens (GBG) is a non-profit organic farm that operates internationally. 
Students and lecturers from the departments of Public Policies, Global Communication, Design and Architecture at the University of Erfurt and the Bauhaus University in Weimar work side by side with families from Afghanistan, Turkey and Morocco. There are at least 15 nationalities involved in this autonomous, sustainable, socially inclusive project. GBG also serves as an incubator for social entrepreneurship.

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Hand in Hand e.V, Wismar

Wir sind ein neuer Verein in Wismar. Unser Ziel ist die Aufklärung der jungen Generation mit Migrationshintergrund über die Bedeutung der Parlaments- und Kommunalwahlen sowie die Wichtigkeit ihrer Beteiligung an diesen Wahlen und die Bedeutung der Demokratie, insbesondere angesichts der Schwierigkeiten, mit denen wir in dieser Zeit der Anstiftung gegenüber Migranten konfrontiert sind.

IDYL

Die Initiative Diverse Young Leaders (IDYL) setzt sich für mehr Diversität im Jugendengagement und besonders im Bereich Youth Leadership ein.

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Ifnis e.V, Schönebeck

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke des Abschnitt s“Szeuerbegünstigte Zwecke “ der Abgabenordnung.
Zwecke des Vereins ist die Förderung internationaler Grsinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur, des Völkerverständigungsgedankens, der Bildung und der Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

IFT, Brandenburg an der Havel

Es ging um die Organisation einer Veranstaltung zum Frauentag. Ziel ist es, Frauen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Frauen sind weltweit immer noch mit zahlreichen Ungleichheiten konfrontiert, insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Beschäftigung und politische Teilhabe. Mehr Investitionen in Frauen sind notwendig, um das Tempo bei der Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter zu beschleunigen. Die Veranstaltung war freundlich, interaktiv und informativ sein und die Sache der Geschlechtergleichstellung voranbringen. Das Projekt bringt Frauen und Männern mit und ohne Migrationserfahrung in der Stadt Brandenburg zusammen. Die Personen lernen sich kennen, diskutieren gemeinsam und erfahren etwas übereinander. Orte und Gelegenheiten für diese interkulturelle Begegnung gibt es in der Stadt noch wenige. Daher wissen Männer nicht, in welchem Ausmaß Ungleichheiten sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern noch vorhanden sind, obwohl die Formen unterschiedlich sind. Das Event soll einen Anlass bieten, sich kennenzulernen, Vorbehalte abzubauen und Kontakte zu knüpfen, die auch nach dem Ende des Festes bestehen bleiben.

Initiative Postmigrantisches Radio, Leipzig

Die Initiative Postmigrantisches Radio bezeichnet sich selbst als (post-)migrantisch, queer, kanackisch und BPoC. Mit ihren Stimmen wollen sie mehr Repräsentanz im Radio schaffen und das Radio-Format dafür nutzen migrantische Stimmen und Perspektiven sichtbar und vor allem hörbar zu machen.

In ihrer Sendung auf Radio Corax (UKW 95.9 MHz) diskutieren sie über alles von Politik bis Pop-Kultur.

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Internationaler Abend im Kulturkollektiv

Internationaler Abend im Kulturkollektiv

Das Kulturkollektiv Magdeburg bietet Raum für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen oder Filmvorführungen.

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Islamischer Hochschulbund, Dresden

Ziel des IHD ist ein interreligiöser Dialog, sowie der Abbau von Spannungen, Vorurteilen und Missverständnissen zwischen den Religionsgemeinschaften durch gemeinsame Gespräche. Dazu wollen sie Studieninteressierten den direkten Kontakt zu Studierenden vermitteln, um erfahrungs-bezogene Informationen austauschen zu können.

Instagram: @ihd.tu.dresden

IT MATTERS!, Wismar

Die Gruppe IT MATTERS! setzt sich aus jungen Kulturschaffenden verschiedenster Tätigkeitsbereiche zusammen, deren Interdisziplinarität, kulturelle sowie geschlechtliche Vielfalt sich in der Bandbreite der Projekte widerspiegeln soll. Langfristiges Ziel ist es, durch vielfältige Veranstaltungsformate zum kulturellen Angebot der Hansestadt beizutragen und das überregionale Interesse am Kulturstandort Wismar in Mecklenburg-Vorpommern zu vergrößern. Als Gruppe wollen wir verschiedene künstlerische und soziokulturelle Veranstaltungsreihen etablieren, die in Zusammen- arbeit mit den Stadtbewohner:innen entstehen und nachhaltig den kulturellen Austausch und die Eigeninitiative vor Ort steigern sollen.

Ja Sam danas veliki drugi a biću sutra veliki prvi možda, Weimar

This show was triggered as a result by all the conversations I have had with my grandma and one simple conversation with a friend who didn’t know anything about Yugoslavia and the genocide in Bosnia. ,,Ja Sam danas veliki drugi a biću sutra veliki prvi možda“ is an exposition about remembering, socialism, expulsion, persecution and the genocide during Yugoslavia’s collapse from 1992 to 1995. Who are those affected by the consequences of these atrocities? What do we learn when listening to the collective memory? And are you even listening?“

JSDR

Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V.  organisiert Projekte zur Pflege der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen: Aktionen, Kulturtagen, Informations- und Gedenkveranstaltungen, Treffen mit Zeitzeugen – sorgen für den Zusammenhalt der Generationen.

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Jugend Spricht, Rostock

Die Initiative wurde 2019 in Rostock gegründet. Ziel ist es, geflüchtete Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern unabhängig von ihrer Herkunft zusammenzubringen, zu unterstützen und vielfältige Angebote zu schaffen. In einem geschützten Rahmen besteht die Möglichkeit sich auszutauschen, über Rassismus-Erfahrungen zu sprechen und voneinander zu lernen. Mehr

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Jugendclub MD, Magdeburg

Unser Jugendclub hat das Projekt „Unsere Welt in Bildern“ ins Leben gerufen, um das Verständnis und die Gemeinschaft unter Jugendlichen zu stärken. Durch monatliche Präsentationen, von denJugendlichen persönlich, zu Themen wie Kulturen, Hobbys, globalen Anliegen und persönlichen Interessen möchten wir uns besser kennenlernen und unseren Horizont erweitern. Das Ziel ist es, Vorurteile gegenüber „der Jugend von heute“ abzubauen und eine positive Wahrnehmung zu fördern. Wir möchten durch unser Engagement zeigen, dass wir als Jugend aktiv, offen und interessiert sind.

Jugendforum Mansfeld-Südharz, Sangerhausen

Das Jugendforum Mansfeld-Südharz teilt sich in diverse Gruppen im Flächenlandkreis. Eine davon ist das transkulturelle Jugendforum in Sangerhausen. Wir setzen uns für ein faires Miteinander ein und erzeugen Sichtbarkeit für marginalisierte Personen, Gruppen und Minderheiten. Wir sind eine Gruppe junger Menschen mit Flucht- und/ oder Migrationsgeschichte. Kreativität, Toleranz und Miteinander zeichnen uns aus.

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Kaleidoskop Podcast, Cöthen

Ein Podcast-Kollektiv von Bi_PoC, die eine Plattform schaffen wollen für andere Bi_PoCs, um Geschichten selbstbestimmt zu erzählen. Themen gehen von Antirassismus, postmigrantische Themen, Trans- und Queerfeminismus zu Liebe, Popkultur, Essen, Familie, und vieles vieles mehr.

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Kickern4Friends, Potsdam

Wer kennt sie nicht? Die Tischkicker aus der Schulzeit oder dem Jugendclub. Nichts war und ist beliebter als sie. Tischkickern ist eine einzigartige Sportart, vor allem für junge Menschen. Jede und jeder kann mit diesem Sport Geschicklichkeit und Teamgeist üben. Schnell habe ich erfahren, dass mich dieses kurze intensive Messen am Tisch, diese Spannung, Spontanität und Leidenschaft gepackt hat. Der Vorteil des Kickerns ist die universelle Sprache, womit ich sportbegeisterte Menschen zusammenbringen will. Mit meinem Beitrag zur Turnierserie und nun vor allem mit Kickern4Friendsm (dem dazugehörigen Training) sehe ich die Chance, meine Begeisterung mit noch mehr Menschen zu teilen.

Kunst junger Muslim*innen, Leipzig

Das Netzwerk-Projekt „Kunst junger Muslim*innen“ bringt kunstschaffende, junge Muslim*innen in Deutschland zusammen. Denn Muslim*innen sind in Branchen wie Fotografie und Kunst noch immer unterrepräsentiert und unterliegen einem Druck etwas „repräsentieren zu müssen“. Das wollen sie ändern!

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Lantern Food Project, Kölleda

In unserem Projekt wollen wir durch den Genuss von leckeren, vertrautem Essen Menschen auf der Flucht, die neu in Thüringen angekommen sind, Hoffung und Mut geben. Das Essen ist ein Anlass für Gemeinschaft, gemeinsam Zeit zu verbringen und ins Gespräch zu kommen und so sich zu organisieren, um gemeinsam etwas zu ändern. Wir sehen Essen als beste Möglichkeit, um Menschen und Kulturen miteinander zu verbinden. Unser Ziel ist also die konkrete Lebenssituation der Geflüchteten in Suhl, der Erstaufnahmeeinrichtung von Thüringen, etwas besser zu machen und ihnen Handlungsmöglichkeiten zu zeigen.

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LIAA Kollektiv, Leipzig

Das LIAA (Love Is An Action) Kollektiv aus Leipzig will einen ehrenamtlich organisierten und niedrigschwelligen Community-Space schaffen, in dem sich Menschen gegenseitig durch Begegnung und Austausch empowern.Ein erster Grundstein dafür wird gelegt durch die ‚BIPoC Bibliothek‘, eine Sammelstelle für schwerzugängliches Wissen von Schwarzen und PoC Autor*innen.

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LONIG & HAVENDEL, Annaberg-Buchholz

LONIG & HAVENDEL wird ein circa 90-minütiger Langfilm der Filmstudentin Claudia Tuyết Scheffel. Der Film erzählt die Geschichte zweier Menschen mit vietnamesischem Hintergrund: Trúc Lâm ist in einer Kleinstadt im Erzgebirge, um Deutsch zu lernen und Duc ist der Sohn einer vietnamesischen Familie, die seit Jahrzehnten einen Imbiss in dem Ort leitet.

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MENTOR-SPOT, Chemnitz

MENTOR-SPOT ist ein Server, auf dem sich Jugendliche gegenseitig in unterschiedlichen Bereichen fördern und gemeinsam ihre vielfältigen Fähigkeiten entfalten können. Wir möchten Jugendliche animieren, den Schülern der jüngeren Jahrgangsstufen Nachhilfe zu geben und allgemein offen für Probleme anderer zu sein. Ich möchte den Jugendlichen zeigen, dass man kein perfektes Deutsch beherrschen muss, um sich engagieren zu können. Mehr

Video | Discord

Migrantifa, Weimar

Migrantifa Weimar hat sich im Juni 2020 gegründet und ist eine lokale Gruppe von verschiedenen (post-)migrantischen Menschen.

Sie wollen engagierten Menschen in Weimar die Mitarbeit in verschiedenen gesellschafts-politischen Bereichen ermöglichen. Mit Workshops, Festen und Demonstrationen leisten sie wichtige Bildungsarbeit in Thüringen.

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Migrants and Minorities Network, Leipzig

Unser Netzwerk besteht aus ein paar engagierten Menschen mit guten Ideen, die sich für Empowerment einsetzen und ihre Zukunft gestalten wollten. Mehr

 

Mizan Magazin, Leipzig

Wir streben danach, ein Magazin von BIPOCs für BIPOCs zu gründen, um einen Ort zu schaffen, an dem unsere Erfolge, Kultur, Wissen und Kunst gefeiert werden können. Wir beobachten weltweit eine Desensibilisierung gegenüber den Schmerzen von BIPoCs. Die aktuelle politische Situation in Sachsen und die ständige Darstellung von Leid und Trauma führt bei jungen POCs zu Angst und Hoffnungslosigkeit – auch bei uns.

Munter Bunter, Neubrandenburg

Bei diesem Projekt werden sich Kinder und Jugendliche aus einem örtlichen Jugendclub und einer Tagesgruppe treffen und Steine mit Acrylstiften verzieren und markieren. Die Steine sollen in der Oststadt an markanten Punkten ausgelegt werden und die Oststadt interessanter gestalten.

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Muslimische Hochschulgemeinde OvGU, Magdeburg

Wir sind die muslimische Hochschulgemeinde in Magdeburg (MHG OvGU). Die MHG OvGu ist eine neulich etablierte Studenteninitiative mit dem Ziel der Schaffung eines weltoffenen Raums, wo Glaubensauslebungen friedlich und ohne Vorurteile geübt werden können.

Die Initiative „Muslimische Hochschulgemeinde OvGU“ wurde bereits zwei Mal von Jugendstil gefördert. Im Jahr 2023 organisierten sie mit der IHD ein Fußballturnier, um Spenden für die Charity Week zu sammeln. Im Jahr 2024 wurde das Event „Iftar Gathering“ eingeführt, um die Ramadan-Stimmung unter den Studierenden zu fördern.

Muslimische Hochschulgruppe, Jena

Als erste muslimische HSG Thüringens vernetzen sie engagierte muslimische Studierende, vertreten deren Interessen und fördern den gesellschaftlichen und interreligiösen Dialog. Neben wöchentlichen Treffen sind weitere Events wie Ramadan- Programme, Koran-Lesezirkel oder Nachhaltigkeitsprojekte geplant.

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Nadel und Faden, Erfurt

Ein Nähkurs für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren wird angeboten. Der Kurs umfasst 10 wöchentliche Termine und beginnt im Juni. Der Kurs bietet eine kreative Plattform für Jugendliche, die Interesse am Nähen haben oder ihre Fähigkeiten verbessern möchten. Gleichzeitig vermittelt er praktische Fähigkeiten, die im Alltag nützlich sind.

narratif Magazin, Leipzig

Das narratif Magazin versteht sich als freies, mehrsprachiges Kunst- und Literaturmagazin für (post)migrantische, Schwarze und/oder jüdische Perspektiven.

No FLINT Artist Found, Leipzig

„No FLINT Artists Found“ von Music of Color ist ein digitales Webprojekt mit einer kuratierten Liste von FLINT-Musiker*innen, Sängern, Produzent*innen etc., als Referenz für Musikkurator*innen, Radiohosts, Musikkritiker*innen etc. Das Ziel ist es in erster Linie FLINT Künstler*innen aus der BIPOC Community Sichtbarkeit zu geben und ihnen eine Plattform bieten, in der sie sich Zugang zur Musikindustrie verschaffen können und unter anderem ihre Arbeit als FLINT Musikproducer etablieren können.

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No Zoo Action, Leipzig

Die Initiative No Zoo Action ist eine radikale Untergruppe des Bündnisses Decolonize Zoo. Gemeinsam mit Leipzig Postkolonial, ISD Leipzig und mehr fordern sie eine Aufarbeitung der Kolonialgeschichte des Zoos und die Schaffung einer Gedankstätte für die geschändigten Bi_PoC, die damals im Leipziger Zoo für Menschenschauen versklavt worden sind.

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Poetry Slam & Erzählcafe, Nossen

In Nossen sind Jugendliche, die in die Gemeinde gezogen sind, vor Kurzem oder auch etwas längerer Zeit, und sie haben Geschichten zu erzählen. Manche sprechen über das Miteinander oder über das Leben abseits der Heimat. Mit dem Erzählcafe wollen wir Menschen zusammenbringen und einen Austausch anleiten.

Political Magic, Leipzig

Wir setzten uns für eine Diversere Kulturlandschaft und integrativere Räume ein. Bedürfnisse von Randgruppen werden oft nicht berücksichtigt. Unser Wunsch ist es, ein stärker intersektionales und integratives Künstlernetzwerk zu schaffen, das Künstler:innen mit unterschiedlichem Hintergrund gleiche Chancen bietet.

Queering Default

Mit Workshops, Veranstaltungen und anschließender Demo steht bei The future is intersectional – queer liberation Empowerment und Vernetzung im Vordergrund. Die queer-aktivistische Aktionsgruppe Queering Default aus Leipzig verknüpft dabei die Thematik von Machtgefügen mit gesellschaftlichen Themen, wie Be_Hinderung, Neurodiversität, Umweltaktivismus, Handlungsfähigkeit in politischer Organisierung, sexualisierter Gewalt in queeren Räumen und Empowerment von trans*, inter* und nicht-binären Personen. Ziel soll es sein Bildungswege zu schaffen, die für globale und strukturelle Weiterentwicklung sorgen, indem Bezug zueinander hergestellt und miteinander und voneinander gelernt wird.

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Read it! Learn it! Spread it!, Fürstenwalde

wir sind eine kleine Initiative von Schülern einer Berufsschule in Fürstenwalde. Durch die Auseinandersetzung mit Büchern, die Diskussion über das Gelesene und den Austausch von Erfahrungen wollen wir Material erstellen, das zukünftigen Fachkräften der Sozialen Arbeit hilft, in das Thema Demokratie und Vielfalt einzutauchen, und auch Methoden und Wege finden, diese Themen an unsere Klienten in Schulen, Jugendzentren usw. zu vermitteln.

Resistance Theater, Greifswald

This theatre initiative came as a response to our personal need to find a outlet through which we can re-examine current and past situations of oppression. We want to offer safe space where we can de-normalize and challenge hierarchical relations of power existing in our homelands and in Germany. We will be using Applied Theatre and Theatre of the Oppressed principles to turn the stage into a tool that can empower migrants.

Respekt gegenüber Mitschülern fördern, Magdeburg

Zielsetzung des Projektes ist ein friedlicher und auf Respekt basierender Umgang der Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums mit denen der benachbarten Gemeinschaftsschule August Wilhelm Francke, da die Fronten zwischen den Schulen gerade verhärtet sind. Dazu soll das Gemeinschaftsgefühl mit div. Projekten gefördert werden.

Rohe Schwestern F.L.R., Leipzig

Das Künstler*innen-Kollektiv beschäftigt sich mit postmigrantischen und feministischen Themen. Dabei stellen sie vor allem unbequeme Fragen.

Ihr nächstes Theaterstück „Für Papa“ arbeitet u.a. Kindheitstraumata auf und geht der Frage nach der Rolle des Vaters in einer patriarchal geprägten Gesellschaft nach.

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Rugby Sportcamp, Bad Berka

Nam war 2 Jahre lang stellvertretender Vorsitzender im Erfurter Schülerparlament. Er hat bereits mehrere Projekte und Events geplant wie zum Beispiel ein Benefizturnier. Inzwischen ist er Trainer der Rugby-Mannschaft des USV Jena. Sein neuestes Projekt war ein Rugby-Sportcamp für Interessierte, bei dem auch Nationalspieler und die Integrationsministerin anwesend waren. Er wurde dabei von 3 Vereinen unterstützt: USV Jena e.V., SSV Erfurt Nord e.V. und Edith Stein Schulsportverein 1998 e.V.

Scout Spirit, Halle

Scout Spirit ist eine neue Pfadfindergruppe in Halle-Neustadt. Diese Gruppe von älteren Jugendlichen mit Fluchtgeschichte haben sich 2021 zusammen getan, um Freizeitangebote für Kinder & Jugendliche in der Nachbarschaft zu schaffen, z.B. einen Computer-Kurs, Bastel-Kurs oder Wander-Ausflüge.

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Die Initiative „Scout Spirit“ wurde auch im Jahr 2022 von Jugendstil gefördert. Im Rahmen des Projekts stand die Integration verschiedener Kulturen durch soziale Aktivitäten im Mittelpunkt.

Sense of Self, Leipzig

Ich möchte aus meiner für marginalisierte Gruppen sensibilisierte Perspektive, durch meinen multikulturellen Hintergrund, Bilder und Räume mitgestalten die integrativ einen Zugang zu Teilhabe an Kultur schaffen. Mein Ziel ist es mit meiner Aufnahme einer Selbstständigkeit als kritische Kulturvermittlerin und Kamerafrau, eine sensibilisierte Perspektive in meinen zukünftigen Arbeiten vertreten zu können.

softer spaces, Leipzig

Als softer spaces beschäftigen wir uns seit Beginn der Jina-Revolution mit grassroots Bewegungen im Iran und in der Diaspora mit einem intersektionalen Blick. Zentral ist bei uns die Frage: Welche Dynamiken prägen das Narrativ um den queeren und migrantisierten Körper? Dafür betreten wir verschiedene Räume und gestalten unser Programm: Panels, Performances, Lesungen und Musik, überwiegend mit lokalen Stimmen aus der SWANA-Region.

Solidariskate, Magdeburg

Die Magdeburger Gruppe SolidariSkate setzt sich für eine diverse Skateboarding-Community ein und hat das Ziel einen niedrigschwelligen Zugang zur leider immer noch weiß und cis-männlich dominierten Skateboarding-Community zu ermöglichen. Durch Workshops, Festivals und gemeinsame Skate-Sessions erleichtert SolidariSkate allen den Zugang zum Skaten.

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Somewhere Inbetween Jam, Leipzig

Wir sind Leo und Mi zwei junge urbane Tänzer*innen aus Leipzig. Mit „Somewhere Inbetween Jam“ haben wir im September 2021 unsere erste große Tanzveranstaltung mit dem Fokus auf kultureller Bildung veranstaltet. “Somewhere Inbetween Jam” ist ein Hip-Hop Event, welches sich an alle richtet, die Hip-Hop lieben und zelebrieren mit dem Hintergrund, alte Denkweisen zu durchbrechen, um eine offene Community zu kreieren. Denn momentan befinden wir uns “Somewhere Inbetween” innerhalb eines Generationenkonflikts. Als Gäste der afroamerikanischen Hip-Hop-Kultur empfinden wir Aufklärung über den Ursprung von Tanz und Musik wichtig, um die Werte von marginalisierten Communities zu schätzen und Diskriminierung und Kulturelle Aneignung in z.B. unseren (weißen) Clubräumen zu vermindern und freien Tanz zu normalisieren. Dazu veranstalten wir Events mit Tanzworkshops, politischen Aufklärungsworkshops und regelmäßige Partys in denen wir BIPOC* DJ‘s und Tänzer*innen nach Leipzig einladen.

Sonnenberg ist überall, Chemnitz

Christian Tung Anh möchte die positiven Entwicklungen seines Stadtteils dokumentieren und auch eine andere Seite von Sonnenberg zeigen, die selbst Menschen aus Chemnitz oft nicht kennen. In einer Film-Doku will er die Geschichten der vielen Einwander*innen sowie deren Kinder erzählen. Auch Christians Fußballverein wird im Fokus sein: Der neu gegründete, weltoffene Athletic Sonnenberg.

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Syrisch-Deutscher Kulturverein e.V., Magdeburg

Syrisch-Deutscher Kulturverein e.V. ist ein Zusammenschluss von Menschen, die das Interesse und die Hoffnung haben, sich und die Gesellschaft, in der sie leben, zu entwickeln und neue Verbindungen zur Kulturszene der Stadt Magdeburg zu verknüpfen. Geplant sind u.a. ein Workshop zu Arabischer Schrift und ein DJ-Workshop.

Theater Change, Brandenburg a.d. Havel

Eric und seine Gruppe arbeiten an einem Theater und thematisieren dort den strukturellen Rassismus in der Gemeinschaftsunterkunft und im Alltag, den sie regelmäßig erleben. Sie sprechen Problematiken an, decken sie auf und zeigen Handlungsmöglichkeiten. Die Einwohner*innen der Stadt sind herzlich zur Aufführung eingeladen.

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Traducción Resistente, Leipzig/Bologna

Mit Übersetzungen möchte Viviana neue, auf Englisch, Deutsch oder Italienisch verfasste Texte in der spanischsprachigen Gemeinschaft verbreiten. Die Idee ist, Themen, die heutzutage relevant sind (entweder in fiktiver Form oder in Form von Denkanstößen), einer nicht unmittelbaren Leserschaft nahezubringen.

True Colors Festival, Leipzig

Mit dem „True Colours Festival“ fand in Leipzig ein vielfältiges Programm mit Konzerten, internationalen Künstler*innen, Clubnächten, Filmen, Workshops, politischen Talks und vieles mehr zu den Themenfeldern sexueller und geschlechtlicher Vielfalt statt. Innerhalb des Festivals sollte herausgefunden werden, was es bedeutet queer zu sein. Dabei richtet sich das Festival auch an ‚nicht-queere‘ Personen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und in Dialog treten möchten oder einfach mehr über die queere Gemeinschaft lernen wollen. Mehr

Instagram | Foto: Roxana Rios

 

Tutmonde e.V

Tutmonde ist ein migrantisch- feministischer Verein, der in der Entwicklungspolitik tätig ist, mit speziellen Augenmerk auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs).

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Tutorium Bordieri/Zentgraf, Leipzig

Ein Tutorium der HMT Leipzig zu Bertolt Brechts im Exil entstandenen Schriften, unter der Leitung von Enrico Bordieri und Anna Melissa Zentgraf, entwickelte sich zu einem Arbeitskreis über die Verantwortung von Orten der Zuflucht und Orten der Gewalt.

Unmögliche Träume, Dresden

Bücher und deren Ideen haben Adel immer fasziniert. Die Wörter eines Buches können Freiheiten bewahren und Diktatoren besiegen und sogar Kriege beenden. Die Ideen eines Buches haben immer ihre eigenen Flügel, falls sie jetzt nicht umsetzbar sind, fliegen sie, bis sie Herzen finden, die sie zu Realität machen. So glaubt Adel an das Buch, was er jetzt schreibt. Sein Roman „Unmögliche Träume“ ist voller Ideen von Freiheiten, Demokratien und sogar Liebesgeschichten.

Utopia – a dance performance, Leipzig

Das Projekt „Utopia“ von shades of purple wird eine Tanzperformance sein, die gesellschaftliche Themen durch die Darstellung von Wunschvorstellungen auf indirekte Art und Weise thematisiert. Die drei Utopien Queer Love, Black Matriarchy, Nature in peace werden durch Video- und Audiokunst, sowie Tanz und stage design verbildlicht und somit choreographisch und visuell interpretiert.

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Vereinzelung Entgegenwirken, Eberswalde

Mit einem rassismuskritischen, positionierungssensiblen Bildungsangebot für Eltern/Erziehungspersonen Schwarzer Kinder und Jugendlicher wollen sie einen Beitrag zum Schwarzen Empowerment auf dem Land leisten. Das Angebot soll der Vereinzelung im Aufwachsen Schwarzer Ki&Ju entgegenwirken, die für ländliche Gegenden typisch ist, sowie Impulse zur Community Bildung geben.

Vielseitig Podcast, Leipzig

In ihrem Podcast spricht Michelle Schreiber mit ihren Gästen über Hürden im Literaturbetrieb. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit Rassismus, Klassismus und Sexismus. Ihr Ziel besteht darin, literarisch interessierten, (jungen postmigrantischen) Menschen einen Einblick in den Betrieb zu bieten und Möglichkeiten aufzuzeigen, diesen Weg tatsächlich zu gehen.

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Wir wollen reden!, Suhl

Die Initiative „Wir wollen reden!“ spricht mit ehemaligen und derzeitigen Bewohner*innen des Erstaufnahmelagers in Suhl, um deren Schwierigkeiten besser zu verstehen und diese an die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Sie ermutigen Geflüchtete, über ihre Erfahrungen in Thüringer Unterkünften zu sprechen und rufen die Mehrheitsgesellschaft auf, zu überlegen, wo und wie in ihrer Nähe Geflüchtete leben und was sie tun können.

Wirsamkeit, Erfurt

Ein Safer Space für von Rassismus betroffene Schüler*innen in einem Erfurter Gymnasium. Wir haben selbst Erfahrungen mit Nachteilen und Diskriminierung aufgrund unserer Herkunft gemacht. Daher werden wir uns wöchentlich treffen. Dabei soll es zum Austausch über unsere kulturellen Unterschiede kommen und Vernetzungsmöglichkeiten sowie eine vertraute Atmosphäre geschaffen werden.

Women – Empowerment Muslim Women, Leipzig

“Women – Empowerment Muslim Women” – ein Projekt, das durch eine Veranstaltungsreihe mit Informationsveranstaltungen und Aufklärung zur Stärkung der Beteiligung muslimischer Frauen beitragen soll.

Yuca Kollektiv, Leipzig

Das Yuca Kollektiv beschäftigt sich mit audiovisueller Kunst. JUGENDSTIL* fördert deren Workshops für Gemeinschaftsfilme. Das Ziel dort ist es Menschen mit Smartphones das Filmschaffen näher zu bringen, Begegnungen zu schaffen, und gemeinsam an Filmprojekten zu arbeiten, die nicht nur Trends, sondern auch soziale Spannungen in der heutigen Welt darstellen: Gentrifizierung, Klimakrise, Migration und Rassismus.

Instagram: @yuca.kollektiv

Zerdeşt, Erfurt

Zerdeşt ist Filmemacher und beschäftigt sich viel mit dem Rassismus gegen Kurden. In seinem neuesten Kurzfilm, den er als Abschluss seiner Ausbildung zum Theaterpädagogen drehen wird, geht es um Klassenunterschiede, Rassismus und den Hass gegen Flüchtlinge, den er in Erfurt beobachtet und selbst erfährt.

Zeugen der Flucht, Dresden

Der Verein ermöglicht direkten Austausch zwischen Geflüchteten und interessierten Gruppen (zum Beispiel Schulklassen) . Das heißt, wir als Geflüchtete erzählen unsere persönlichen Erfahrungen als Zeitzeug*innen und beantworten alle offenen Fragen: Wie war das Leben in der Heimat? Wie waren die Umstände der Flucht? Wie läuft das Leben in Deutschland? Was sind Träume für die Zukunft?
Lasst uns „Miteinander statt übereinander sprechen“

Zicos Wertvolle Welt

Zicos Wertvolle Welt ist eine neue Youtube-Serie von @villawertvoll für Kinder. Protagonist Zico lernt viele neue Dinge, um seine jungen Zuschauer*innen zu motivieren, auch sich selbst auszuprobieren.

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Zine Workshop, Leipzig

Das Ziel ist, gemeinsam kraftgebende und inspirierende Konternarrative zu aktuellen Realitäten zu kreieren und einander (in Form von selbstgemachten Zines) mitzugeben. Junge Kunstschaffende BiPoCs sollen in ihrer Kreativität empowerd werden, vor allem durch die Erfahrung von collectiven Schaffensprozessen und der Fülle an Zukunftsvisionen, die wir gemeinsam schaffen können. Wir sind nicht alleine. Wir sind aktive Gestalter*innen.